Windmühle Kruse in Edewecht-Westerscheps.
Mühle Nr. 091 im Mühlenverzeichnis für niedersächsische Mühlen der Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM).
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Windmühle Kruse in Edewecht - Westerscheps in der Seitenansicht.
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Seitenansicht der Windmühle Kruse in Edewecht - Westerscheps aus mehreren Fotos zusammengesetzt.
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Rückseite der Windmühle Kruse in Edewecht - Westerscheps mit Nebengebäuden.
Mit Hilfe dieser Karte lässt sich die Windmühle Kruse in Edewecht-Westerscheps leicht finden.
Weitere Informationen:
Galerieholländer mit Steert und Segelflügeln, funktionsfähig; 1999 umfangreich restauriert. 1799 wurde an dieser Stelle eine Holländerwindmühle errichtet. Sie brannte 1827 ab und wurde durch eine größere Windmühle ersetzt. 1879 schlug ein Blitz in die Mühle ein, sodass auch diese Mühle abbrannte. 1880 wurde sie als zweistöckiger, reetverkleideter Galerieholländer mit Steert wieder aufgebaut. Um bei wenig Wind oder Windstille mahlen zu können, wurde 1908 ein Benzolmotor angeschafft. An seine Stelle trat 1934 ein 25 PS-Dieselmotor. Am 6.5.1921 war die Mühle wiederum vom Blitz getroffen worden, am 25.5.1949 binnen weniger Stunden gleich zweimal. Außerdem wurde sie im letzten Kriegsjahr zu Ostern 1945 durch eine Leuchtbombe in Brand gesetzt. Durch schnelles Eingreifen gelang es dem Mühlenbesitzer jedoch, größeren Schaden zu verhüten. - Der erste bekannte Müller war Johann Barklage. Diesem folgte zwischen 1894 und 1905 der Müller Georg zu Jeddeloh. 1906 kaufte Hermann Kruse die Mühle. Seither ist sie im Familienbesitz.