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Wassermühle Howiek in Westerstede - Howiek.

Mühle Nr. 086 im Mühlenverzeichnis für niedersächsische Mühlen der Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM).

 

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Westerstede Howiek Wassermühle

Blick auf die Wassermühle bei ruhigem Gewässer.

 

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Westerstede Howiek Wassermühle 

 

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Westerstede Howiek Wassermühle

 

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Westerstede Howiek Wassermühle

 Blick auf das ruhende Mühlrad der Mühle in Westerstede - Howiek.

 

Mit Hilfe dieser Karte lässt sich die Wassermühle in Westerstede - Howiek leicht finden.


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Weitere Informationen:

Die Howieker Wassermühle wurde1608 als Getreidemühle mit unterschlächtigem Wasserrad von den Howieker Bauern Dietrich, Oltmann und Gerd zu Howiek an der Ollenbäke erbaut. Da der Wasserlauf viele Windungen und wenig Gefälle hatte, überschwemmte das Stauwasser die angrenzenden Wiesen. Deswegen sollen die Anlieger nachts die Stauschotten hochgezogen und die Uferwälle des Mühlenstaus durchstochen haben. Trotz der Streitigkeiten war die Mühle 300 Jahre in Betrieb. Die Müllerarbeiten verrichteten die Großknechte der Mühlenbesitzer reihum. Vor dem Mahlen wurde das Korn im Backofen getrocknet, damit es beim Mahlen nicht gequetscht wurde. Bis ein Sack Roggen von 150 Pfund Mehl gemahlen und im Sack war, waren 2,5 Stunden Mahlzeit nötig. Wenn das Vieh nach der Ernte im Stall stand, wurden die Schotten des Wehrs niedergelassen. In regenarmer Zeit konte es drei Wochen dauern, bis genug Wasser zum Betrieb der Mühle angestaut war. Die Stauhöhe betrug bis zu einem Meter über dem Normalwasserstand. 1909 wurde die Mühle stillgelegt und verfiel. 1925 gründete in Howiek sich die dörfliche Gemeinschaft "Bi `t Füer" und begann gemeinsam mit den Bauern zu Jeddeloh und Hobbie mit der Restaurierung. Jedes Jahr zu Pfingsten fanden vor der MÜhle Blaskonzerte statt. 1937 versuchten die Nationalsozialisten das Fest für ihre Propaganda zu nutzen, erhielten von "Bi `t Füer" jedoch eine Abfuhr. Nach dem 2. Weltkrieg stand die Mühle wieder vor dem Verfall. Der 1947 gegründete Heimatverein Ocholt nahm sich der Mühle an, baute ein neues Mühlrad ein, reparierte den Mahlgang und setzte den Fachwerbau mit Reet- und Ziegeldach instand. 1949 konnten die Blaskonzerte wieder aufgenommen werden. Die Mühlentechnik ist zwar vorhanden, aber nicht funktionsfähig.

   
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